Präsenz- sowie Online-Teilnahme möglich

Neues Seminar für Führungskräfte zu Rechtsfragen im Arbeitsschutz

Mit dem Seminar „Rechtsfragen im Arbeitsschutz“ werden betriebliche Entscheiderinnen und Entscheider angesprochen. Das zwei halbe Tage umfassende Kompaktseminar richtet sich an erfahrene Führungskräfte mit Budgetverantwortung, die Führungskräfte führen.

Sie sind eingeladen, Fragen aus ihrer betrieblichen Praxis zu juristischen Themen mit Fachleuten der BGHM, mit erfahrenen Juristinnen und Juristen sowie mit anderen höheren Führungskräften zu diskutieren. Die Veranstaltung findet hybrid statt. Das heißt, Interessierte können wählen, ob sie online oder in Präsenz teilnehmen möchten.

Im Seminar „Rechtsfragen im Arbeitsschutz“ wird verdeutlicht, dass Rechtssicherheit keine Folge von Einzelentscheidungen, sondern das Ergebnis des verantwortlichen Handelns von Führungskräften ist. Verantwortliches Handeln basiert auf dem Wissen, wie Unfälle entstehen und wie sie verhindert werden können.

Neues Seminar für Führungskräfte zu Rechtsfragen im Arbeitsschutz; © rrrob/Fotolia.com

Die Teilnehmenden erhalten dazu im Seminar ein vereinfachtes Unfallentstehungsmodell. Dieses Modell komprimiert die DGUV-weit abgestimmten Unfallentstehungsmodelle und wurde speziell für Führungskräfte im Rahmen dieser Seminarkonzeption entwickelt. Verantwortliches Handeln gelingt, wenn Führungskräfte es als ihre Aufgabe ansehen, eine Präventionskultur zu gestalten. Die Teilnehmenden sollen erkennen, wie kulturprägend sie als Führungskraft im Unternehmen sind. Und sie werden eingeladen, sich dieser Rolle anzunehmen. Am Beispiel des Themas „Manipulation von Schutzeinrichtungen“ wird diese Führungsaufgabe nachhaltig geschärft.

Hybrides Seminar – die Vorteile

Während des hybriden Seminars arbeiten Onlinesowie Präsenzteilnehmerinnen und -teilnehmer eng zusammen. Besondere Seminarmethoden stellen sicher, dass zwei örtlich getrennte Seminargruppen zu einer Gruppe zusammenwachsen.

Ausgabe 4/2023